Newsletter April 2021

Offene Weinkeller im Wallis
« Cheers » ! Die offenen Weinkeller im Wallis finden vom 13. bis 15. Mai 2021 statt, von 11 bis 18 Uhr. Mehr als 240 Kellereien nehmen unter den aktuell gültigen Schutzkonzepten und –massnahmen an der Ausgabe 2021 teil.  Die drei Tage geben Ihnen Gelegenheit, trotz allem mit der Familie oder mit Freunden den Reichtum und die Vielfalt des neuen Jahrgangs zu entdecken, welcher wiederum vieles verspricht. Zusätzliche und praktische Informationen finden Sie unter www.offene-weinkeller-wallis.ch

Sömmerung 2021
Wir erinnern daran, dass Änderungen des Weidesystems bei Schafalpen spätestens vor Beginn der Sömmerungn dem Amt für Direktzahlungen anzuzeigen sind. Diese Anzeige beinhaltet alle notwendigen Dokumente wie den Arbeitsvertrag mit der Hirtschaft, die Anmeldung bei der AHV, ein Plan mit den Weidesektoren und deren Bewirtschaftungsdauer. Weiter ist auch bei der Erhöhung des tatsächlichen Tierbestandes und einer voraussichtlichen Überstossung des bestehenden Normalbesatzes das Amt für Direktzahlungen zu kontaktieren.  Es ist zwingend ein Bewirtschaftungsplan einzureichen, der diese Erhöhung rechtfertigen kann.

Gewässerschutzkontrollen in den Landwirtschaftsbetrieben
Gemäss den gesetzlichen Vorgaben wird dem Gewässerschutz anlässlich der ÖLN-Kontrollen systematisch und vermehrt Beachtung zukommen. Ausführlichere Informationen finden Sie unter www.agridea.ch

Das Weinbaujahr 2020

Das Weinbauamt veröffentlicht jedes Jahr einen Bericht über das vergangene Weinbaujahr. Der Bericht 2020 steht online auf der Internetseite der Dienststelle für Landwirtschaft zur Verfügung. Er vergegenwärtigt die Merkmale des Jahres punkto Wetter, Pflanzenschutz und Wirtschaft. 2020 war gezeichnet von günstigen Bedingungen zu Beginn der Saison, dank denen die ersten Behandlungen gegen Pilzkrankheiten aufgeschoben werden konnten. Der Wechsel zwischen Regen- und Trockenperioden im Juli und August, begleitet von grosser Hitze, zwang die Winzer zu Massnahmen für den Schutz ihrer Ernte. Die Weinernte 2020 brachte eine schöne Reife und ein bemerkenswertes Qualitätsniveau. Alle Kellereien verwenden die neue Software «e-vendange», um ihre Daten zu erfassen und eine beispielhafte Rückverfolgbarkeit zu ermöglichen. Die ersten Degustationen des Jahrgangs 2020 offenbaren vielversprechende, finessenreiche und gehaltvolle Feinschmeckerweine.
Mehr Infos auf www.vs.ch/landwirtschaft

Die Wiederinstandstellung der Trockenmauern «Clavau» geht weiter
Der Staatsrat hat das Projekt Erhalt der terrassierten Rebberge - Perimeter C Clavau, 3. Etappe genehmigt : periodische Wiederinstandstellung (PWI), (Mauern Lot C1.4.1 und C1.4.2, 2021-2022). An beitragsberechtigten Investitionen von Fr. 765'678.30 wurden nicht rückzahlbare Beiträge von Fr. 474'720.-- gewährt (Kanton – Fr. 245'017.-- und Bund Fr. 229'703.--)

Bekämpfung der Moderhinke
Der Bundesrat hat eine Änderung der Tierseuchenverordnung (TSV) beschlossen. Im Jahr 2024 wird die Schweiz ein nationales Programm zur Bekämpfung der Moderhinke, einer schmerzhaften Krankheit, die die Klauen der Schafe befällt, starten. Auch die Pflichten der Tierhalter zur Verhütung von Tierseuchen werden verschärft. Ziel des Fünfjahresprogramms ist es, die Ausbreitung der Krankheit auf weniger als 1 % der Schafsbetriebe zu senken. Die Schafhalter beteiligen sich bis zu einem Höchstbetrag von Fr. 90.- pro Jahr und Betrieb an den Kosten des Programms.
Mehr Infos auf der Internetseite des Bundesrates

Die zukünftigen Winzer und Weintechnologen machen Werbung in eigener Sache

In diesem Frühjahr standen die Lernenden Winzer und Weintechnologe des dritten Lehrjahres vor der Herausforderung, in kürzester Zeit ein Werbevideo für ihre Ausbildung zu produzieren. Unter der Leitung von Marie Linder, Weinspezialistin, haben sie sich zwei Szenarien ausgedacht, um das Image des Weins hervorzuheben: die akribische Aufgabe des Degustierens sowie die Qualität ihres Engagements für den Beruf. Zu entdecken auf der Facebook-Seite der Walliser Landwirtschaftsschule.
https://www.facebook.com/ecoleagriculturevalais

Bilanz der Schäden aufgrund des Frühlingsfrosts

In den letzten vier Wochen wurden die Landwirte durch den Frühlingsfrost arg getroffen. Die Dienststelle für Landwirtschaft zog in Zusammenarbeit mit der Walliser Obst- und Gemüsebranchenorganisation und dem Branchenverband der Walliser Weine eine provisorische Bilanz der Schäden. Im Obstbau weisen vor allem die Aprikosenbäume ein beispielloses Ausmass an Frostschäden auf. Im Weinbau waren insbesondere Rebsorten mit frühzeitigem Laubaustrieb betroffen. Eine endgültige Beurteilung der Schäden wird erst in den nächsten Wochen möglich sein, abhängig von den Obstsorten, der vegetativen Entwicklung der Kulturen und den Wetterbedingungen.
Link zur Medienmitteilung : www.vs.ch/landwirtschaft

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Dienststelle für Landwirtschaft
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