Newsletter September 2019

Reiche Medaillen-Ernte !

Die Weine der Gutsbetriebe des Kantons Wallis zeichneten sich bei mehreren Wettbewerben aus. Wir gratulieren den Teams im Rebberg und im Keller zu diesen Erfolgen herzlich. Sie sind der Lohn für die ausdauernde Arbeit auf hohem Niveau während dem ganzen Jahr.

Mondial des Pinots

GOLD
Malvoisie Domaine du Grand Brûlé 2018

Grand Prix Schweizer Wein

GOLD
Pinot Noir Domaine du Grand Brûlé 2017

SILBER
Johannisberg Domaine de Châteauneuf 2018
Merlot Domaine du Grande Brûlé 2018
Chenin Blanc Domaine du Grand Brûlé 2018

Sélections des vins du Valais

GOLD
Johannisberg Domaine de Châteauneuf 2018
Petite Arvine Domaine du Grand Brûlé 2018
Humagne Blanche Domaine du Grand Brûlé 2018
Pinot Noir Domaine du Grand Brûlé 2017

SILBER
Petite Arvine Domaine de Châteauneuf 2018

Die Dienststelle für Landwirtschaft im Weltall

Die Dienststelle für Landwirtschaft ist bis zum kommenden 6. Oktober erneut mit einem Stand an der Foire du Valais in Martinach vertreten.

Für die 60. Auflage dieser Ausstellung unterhält die DLW zusammen mit Valais Wallis Promotion wieder den «Espace d’Ici». Der Stand befindet sich im Aussenbereich und ist gut zugänglich.

Am Stand sind verschiedene Events geplant: EDHEA Dancewalk (Di, 1.10., ganzer Tag), Kochkunst mit dem Küchenchef Ludovic Delaloye (Di, 1.10. 15.30 Uhr), Konzert von Linda Rao (Mi, 2.10., 19.30 Uhr), Konzert von Tania Sarrasin «Fully Star 2019+ (Do, 3.10., 17.00 Uhr), Konzert von Pelco (Do, 3.10., 19.00 Uhr und 20.00 Uhr) sowie Fotosessions mit Bernardinerhunden (So, 6.10., 14.30 Uhr).

Am Stand «Espace d’Ici» empfängen Sie dieses Jahr unsere Partner vom regionalen Entwicklungsprojekt Fully- Destination Petite Arvine – lassen Sie sich das nicht entgehen!

Infos: https://www.foireduvalais.ch/de/programme/agenda/les-espaces/8/espace-d-ici

Erfolgreiche Tage der offenen Tür

Mehr als 400 Schüler und 500 weitere Personen besuchten am 20. und 21. September die Tage der offenen Tür der Dienststelle für Landwirtschaft. Die Besucher erhielten Einblick in die Tätigkeiten der Ämter und der Landwirtschaftsschule. Die Mitarbeitenden gaben Auskunft über die einheimischen Rassen (Eringer, Schwarzhalsziegen und Schwarznasenschafe). Produkte aus der einheimischen Landwirtschaft standen zur Degustation bereit. 2021 findet die nächste Auflage statt.

Walliser Weine : bereit für die Aufnahme in die Marke Wallis

Die symbolträchtigen Produkte des Kantons Wallis, seine Weine, werden endlich in die Marke Wallis aufgenommen. Der Staat Wallis, der Branchenverband der Walliser Weine (BWW) und Valais/Wallis Promotion (VWP) haben eng zusammengearbeitet, um das Standardpflichtenheft «13 Sterne» auszuarbeiten, dem sich bereits an die zwanzig Kellereien unterschiedlicher Grösse verpflichtet haben. Basierend auf präzisen und strikten Kriterien stellt diese Labelisierung einen ehrgeizigen mehrjährigen Originalarbeitsablauf sowie ein äusserst starkes Engagement für den nachhaltigen Weinbau in den Vordergrund. Die ersten Flaschen mit dem Label der Marke Wallis kommen im Frühling 2020 auf den Markt.
Mehr Infos unter: www.vs.ch/landwirtschaft

Birnensaft wie dazumal

Auf dem Gutsbetrieb in Châteauneuf gedeihen über hundert alte Birnensorten, welche aus dem ganzen Kanton stammen. Die Birnen aus dieser Sammlung ergeben einen besonderen Fruchtsaft, den Sie in Vorpremiere an der Foire du Valais degustieren können. Ermöglicht wurde diese Kreation dank einer Zusammenarbeit mit der Firma Opaline, welche sich auf Säfte und Limonaden konzentriert, die regional, sozialverantwortlich und ökologisch hergestellt werden. Die Produkte von Opaline finden Sie in der Restauration und im Handel.
Mehr Infos unter: www.vs.ch/landwirtschaft

Die Ackerkratzdistel bekämpfen ist wichtig

Die Ackerkratzdistel ist ein wichtiges Unkraut im Ackerbau und in den Naturwiesen. Durch ihr Vermehrungspotential und die schwierige Bekämpfung wird sie für die Landwirtschaft oft zum Problem. Die Ackerkratzdistel nutzt jede Gelegenheit, um sich in lückigen Beständen, auf Brachen oder auf dem nackten Boden auszubreiten.

Mit der Extensivierung, der Bewirtschaftungsaufgabe und der unsachgemässen Verwendung von Mulchgeräten gewann die Ackerkratzdistel in den letzten Jahren wieder an Bedeutung. Sie muss ernsthaft bekämpft werden: Neben der Landwirtschaft sind auch die öffentlichen Dienste, welche die Strassenränder bewirtschaften, sowie die privaten Grundeigentümer gefordert.

Bekämpfung

Die Ackerkratzdistel pflanzt sich über Samen und Wurzelausläufer fort. Im ersten Jahr bilden sich an der jungen Pflanze Blätter, und erst im zweiten Jahr wachsen die Blütenstengel empor. Eine einzige Pflanze produziert im Jahr 4000 bis 5000 Samen. Der Wind kann die leichten Samen über grosse Distanzen verbreiten. Dank dem ausgebreiteten Wurzelsystem entstehen oft Kolonien. Mit Erdarbeiten bilden Teile davon wieder neue Herde. Schon aus einem 3cm langen Wurzelstück kann sich eine neue Pflanze entwickeln.

Indirekte Bekämpfung

Im Feld kann die Ackerkratzdistel wie folgt bekämpft werden :

  • Ausziehen der Pflanzen vor der Samenbildung,
  • Zerstörung der Wurzelausläufer durch pflügen oder mit einer anderen Art der Bodenbearbeitung,
  • Entfernen der Ernterückstände aus Stroh und Heu.
  • Eine starkwüchsige, intensive Wiese erleichtert die Kontrolle der Ackerkratzdistel.

Direkte Bekämpfung

  • Mechanisch (Schnitt oder Ausreissen von Hand): Um die Herde zu schwächen, muss das regelmässig und sorgfältig erfolgen. Bewirkt keine vollständige Vernichtung.
  • Chemisch : Behandlung bei 15 bis 30 cm Höhe, jedoch vor der Blütenknospenbildung.

Weiterbildungsprogramm 2019-2020

Das Weiterbildungsprogramm 2019/2020 des Landwirtschaftszentrums Visp ist aufgeschaltet. Die Verantwortlichen haben auch in diesem Kursjahr wiederum ein abwechslungsreiches Programm gestaltet. Anmeldungen können unter www.vs.ch/dlw-weiterbildung registriert werden.

Schule in der Gärterei

Die Gärtnerei des Landwirtschaftszentrums Visp beteiligt sich ebenfalls an der Aktion «Schule in der Gärtnerei». Ziel von «Schule in der Gärtnerei» ist es, Schülerinnen und Schüler im Alter von acht bis zehn Jahren während 2 Stunden auf die Vielfalt der Blumen- und Pflanzenwelt aufmerksam zu machen. Am 5. September 2019 durften die Mitarbeiter der Gärtnerei in Visp bereits zwei Klassen begrüssen.

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Dienststelle für Landwirtschaft
Postfach 437
1950 Sitten