Newsletter Januar 2021

Der Schweizerische Eringerviehzuchtverband öffnet sein Herdebuch für Frankreich
Im Bewusstsein, dass es wichtig ist die Kräfte zu bündeln um die Zukunft der Eringerrasse zu sichern, haben der Schweizerische Eringerviehzuchtverband und der französische Verband beschlossen zu handeln. Der erste Schritt zur Harmonisierung des Rassenstandards betrifft eine gemeinsame Klassifizierungstabelle, welche es uns ermöglicht die Bewertungen untereinander zu vergleichen. Nach der Validierung durch die französischen Gremien (COR und OSRAR) wird es nun für Züchter aus Frankreich möglich sein, sich dem Schweizerischen Herdebuch anzuschliessen. Mit Hilfe eines personalisierten Internetzugangs können diese dann die Abstammungsdaten und Klassifizierungsergebnisse abrufen.
Link zur Medienmitteilung : www.raceherens.ch/de/

Erfassung der landwirtschaftlichen Daten 2021 

Die Erfassung der landwirtschaftlichen Daten 2021 ist noch bis zum 12. Februar 2021 möglich unter folgendem Link www.vs.ch/de/web/sca/.
Unter den bedeutendsten Änderungen 2021 ist zu erwähnen, dass die Berechnung der Direktzahlungen auf einer geo-referenzierten Basis erfolgen wird.  Dies bedeutet, dass die gezeichneten Flächen als Referenzwerte für die Berechnung der bewirtschafteten Fläche massgebend sind.  Weiter ist zu erwähnen, dass die Zonenzugehörigkeit der Parzelle und deren Hangneigung über die offiziellen Kartengrundlagen des Bundes erhoben werden.
Weitere Informationen unter Neuerungen 2021

Biodiversitätsflächen im Rebberg

Im Moment sind mehr als 400 Hektaren als Biodiversitätsförderflächen (BFF2) eingeschrieben. Diese Fläche verteilt sich auf 2'942 Parzellen, welche durch 162 Winzern bearbeitet wird. Die Auswertung der floristischen Qualität dieser aufgenommenen Parzellen zeigt einen eindrücklichen ökologischen Wert. Seit 2008 ist eine nachhaltige und auch stetig steigende freiwillige Beteiligung der Weinbauern an diesem Programm zur Entwicklung der Biodiversität festzustellen. Unter Einhaltung bestimmter Massnahmen bei der Kulturart tragen die Bewirtschafter zum Erhalt eines naturnahen Umfelds in ihrem Arbeitsbereich bei. Für das laufende Jahr sind die Einschreibungen unter der Onlineerfassung der landwirtschaftlichen Daten noch bis zum 12. Februar möglich.
Weitere Informationen unter www.vs.ch/de/web/sca/biodiversite

Bilanz zur Walliser Weinernte 2020

Die Weinernte 2020 brachte eine schöne Reife und ein bemerkenswertes Qualitätsniveau. Die eingekellerte Weinmenge von 38,2 Millionen Kilo liegt 17,1 Prozent unter dem Zehnjahresdurchschnitt. Die relativ trockenen Wetterbedingungen zu Beginn der Weinernte und die Kürzung der Produktionsquoten sind Erklärungen für dieses Ergebnis. Dies geht aus dem Erntebericht 2020 des Amts für Weinbau hervor. Die ersten Degustationen offenbaren finessenreiche und gehaltvolle Feinschmeckerweine.
Link zur Medienmitteilung : www.vs.ch/landwirtschaft und zum Weinerntebericht 2020

PRE Fully befindet sich in der Umsetzungsphase

Das Projekt zur regionalen Entwicklung (PRE) Fully – Destination Petite Arvine befindet sich in der Umsetzungsphase. Die tripartite Vereinbarung wurde vom Verein Fully Grand Cru, Projektträger, dem Staatsrat und dem Bundesamt für Landwirtschaft unterzeichnet und trat am 1. Januar 2021 in Kraft. Ziel des Projekts ist es, die Aktivitäten und Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Produktion und Vermarktung der landwirtschaftlichen Produkte aus der Gemeinde Fully zu intensivieren und zu optimieren. Das Budget beträgt 26,9 Millionen Franken.
Link zur Medienmitteilung : www.vs.ch/landwirtschaft

Dienststelle für Landwirtschaft
Postfach 437
1950 Sitten