Newsletter März 2024

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Welcher Nachwuchs für den Weinbau von morgen?

Im Rahmen der Rencontres de Châteauneuf organisiert die Walliser Landwirtschaftsschule in Zusammenarbeit mit dem Weinmuseum eine Podiumsdiskussion zum Thema "Welcher Nachwuchs für den Weinbau von morgen? Überlegungen und Lösungen, um junge Menschen für die Berufe im Weinbau zu gewinnen" am Donnerstag, den 11. April 2024, um 18.30 Uhr an der Walliser Landwirtschaftsschule. An der Veranstaltung nehmen folgende Personen teil

• Eric Germanier, Baumschulgärtner und Winzer, Präsident der Stiftung Vitis Aequitas
• Jean-Paul Schwindt, Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler
• Mélanie Besse, Winzerin und Önologin
• Véronique Besson-Rouvinez, Qualitätsmanagerin und Mitglied der Geschäftsleitung bei Famille Rouvinez.

Die Moderation wird von Frédéric Filippin, Chefredakteur von Kanal9, übernommen.

Eintritt frei, Anmeldung erwünscht unter chateauneuf-rencontres@admin.vs.ch

Feuerbrand: Obligatorische Behandlung von Kernobstparzellen in einem Perimeter zwischen Chamoson und Siders

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Seit 2022 wird der Kanton Wallis als Gebiet mit geringer Prävalenz eingestuft. Als Ergänzung zur obligatorischen Überwachung, die für alle Besitzer von Feuerbrand-Wirtspflanzen auf dem Kantonsgebiet gilt, hat das Amt für Obst- und Gemüsebau mit seinem Entscheid vom 14. März 2024 für alle Kernobstparzellen in einem Perimeter zwischen Chamoson und Siders obligatorische präventive Behandlungen angeordnet, wenn ein Infektionsrisiko während der Blütezeit besteht. Die Dienststelle für Landwirtschaft unterstützt diese vorbeugenden Behandlungen im Rahmen des verfügbaren Budgets finanziell.

Bilanz des Herdenschutzes im Jahr 2023

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Die Dienststelle für Landwirtschaft zieht Bilanz über den Herdenschutz im Jahr 2023. Rund 3,6 Millionen Franken wurden investiert, hauptsächlich um konkrete Massnahmen im Sömmerungsgebiet zu finanzieren. 52 zusätzliche Herdenschutzhunde wurden auf kantonaler Ebene anerkannt. In der kommenden Saison wird der Kanton Wallis erneut eine Million Franken für den Herdenschutz investieren. Im Wallis gibt es 167 Alpen, die während des Sommers von Schafzüchtern bewirtschaftet werden.

Japankäfer: Öffentliche Informationsveranstaltung

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Nach Veröffentlichung der Allgemeinverfügung durch das Bundesamt für Landwirtschaft organisiert die Dienststelle für Landwirtschaft eine Informationsveranstaltung für die betroffenen Gemeinden und Branchen. Diese findet am Donnerstag, 2. Mai 2024 um 18.00 Uhr in der Aula des Landwirtschaftlichen Zentrums Visp statt. Der Japankäfer ist ein Insekt mit einem hohen Schadenspotenzial und wird als Quarantäneorganismus eingestuft. Er wurde 2023 zum ersten Mal im Wallis in den Gemeinden Simplon und Zwischbergen entdeckt.

Auch für die Neophyten beginnt die Saison früh

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Mit der neuen Vegetationsperiode beginnen auch unerwünschte invasive Pflanzen bereits wieder zu wachsen. Behalten Sie Ihre bewirtschafteten Flächen im Auge. Eine frühzeitige Bekämpfung, solange noch wenige Pflanzen vorhanden sind, und ein Eingriff vor der Blüte sind wichtig. In den Wiesen und Weiden ist etwa das gelb blühende orientalische Zackenschötchen gefürchtet. Eine Herbizid-Einzelstockbehandlung mit Ally(R) Tabs im Rosettenstadium ist mit wenig Aufwand aussichtsreich (Fachbewilligung Landwirtschaft erforderlich).

Landwirtschaftszentrum Visp: Ernennung von Karin Oesch zur Direktorin

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Karin Oesch tritt die Nachfolge von Moritz Schwery als Direktorin des Landwirtschaftszentrums Visp an, das der Landwirtschaftsschule Wallis angegliedert ist. Die Agraringenieurin FH verfügt ausserdem über ein Managementdiplom des Instituts für Verbands-, Stiftungs- und Genossenschaftsmanagement (VMI) in Freiburg. Karin Oesch war zwölf Jahre lang für die Berufsbildung beim Berner Bauernverband zuständig und leitete die Institution zwischen 2020 und 2024. Sie ist mit der Landwirtschaft und insbesondere auch mit der Berufsbildung in diesem Bereich bestens vertraut. In ihrer Freizeit ist die 45-jährige Karin Oesch auf dem Velo, auf Reisen oder in den Bergen anzutreffen. Ihre Stelle tritt sie am 1. August an.

Terroir-Workshops im April

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Im Rahmen der Ateliers du terroir finden im April zwei Veranstaltungen unter der Leitung von Johanna Dayer statt: Eine Einführung in die Verkostung von Spirituosen am Donnerstag, 11. April, und eine Einführung in die Verkostung von Weinen am Mittwoch, 24. April.

Anpassung der üblichen Belastung von Schaf- und Ziegenalmen

Aufgrund einer Änderung der Direktzahlungsverordnung wurde der Normalbesatz von Schaf- und Ziegenalpen angepasst. Bewirtschafter von Sömmerungsbetrieben, die keine Änderung des Normalbesatzes erhalten, erhalten zur Information eine E-Mail. Sömmerungsbetriebe mit einer Änderung erhalten demnächst ein Schreiben, in dem ihnen der Normalbesatz 2023 sowie der neue Normalbesatz 2024 mitgeteilt wird.

Dienststelle für Landwirtschaft
Postfach 621
1950 Sitten