Newsletter Oktober 2022

    © VWP - Sedrik Nemeth

Hauptzahlung der Direktzahlungen   
Die Hauptzahlung der Direktzahlungen beläuft sich auf 43,5 Millionen Franken, die im Oktober 2022 an die Ganzjahresbetriebe unseres Kantons ausbezahlt wurden. Diese Zahlung ergänzt die im Mai 2022 ausbezahlte Akontozahlung von 64,6 Millionen Franken. 
Eine letzte Auszahlung für die Ganzjahresbetriebe (allfällige Saldibeiträge, der Übergangsbeitrag und die Getreidezulage) sowie hauptsächlich die Auszahlung für die Sömmerungsbetriebe wird Anfang Dezember erfolgen. Unseren Schätzungen zufolge dürfte die Gesamtsumme der Direktzahlungen ähnlich hoch sein wie im letzten Jahr.

80. Stiermarkt am Samstag, 29. Oktober

Über 140 Stiere werden am Samstag in Châteauneuf beurteilt und der Öffentlichkeit vorgestellt

Der traditionelle Stiermarkt der Eringerrasse feiert morgen, am Samstag, den 29. Oktober 2022, seine 80. Ausgabe.  Nach einem Abstecher nach Martinach im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Verbandes kehrt die Veranstaltung an ihren Ursprungsort Châteauneuf zurück. Mit mehr als 140 angekündigten Stieren verspricht sie ein schönes Fest zu werden. Abgesehen von der Geselligkeit, die dieser Veranstaltung eigen ist und die es ermöglicht, sich über die Eringerrasse auszutauschen und mit den Züchtern in Kontakt zu treten, ist die Auswahl der Zuchttiere ein wichtiger Aspekt der Selektion einer Rasse und erfordert daher besondere Aufmerksamkeit. Die Klassifizierung der Stiere wird den Experten der privaten Firma Linear anvertraut, die in der ganzen Schweiz tätig ist und jährlich über 70'000 Klassifizierungen durchführt. Eine Arbeit, die Konzentration und Sorgfalt erfordert. Das Publikum wird am späten Vormittag erwartet, um gemeinsam mit den Züchtern einen Aperitif und ein gutes Essen einzunehmen. Am frühen Nachmittag werden dann die besten Tiere des Tages vorgestellt und von Experten kommentiert.

Reduzieren Sie den Wasserverbrauch bei der Weinherstellung


Von der Rebe bis zur Flaschenabfüllung wird bei der Weinherstellung viel Wasser verbraucht. Die Agroscope-Versuchsanstalt für Weinbau und Önologie im Wallis testet derzeit in der kantonalen Kellerei Grand Brûlé in Leytron an drei 600-Liter-Tanks mit gärendem Fendant einfache Methoden, um diese natürliche Ressource während der Weinbereitung zu schonen. Diese Versuche werden zunächst ermöglichen, Optimierungen für die Kühlung vorzuschlagen, indem die Temperaturen während der Gärung aufrechterhalten und so die Verwendung von Wasser beschränkt werden. Langfristig könnte eine wasser- und energiesparende Art der Weinherstellung auch ein nicht zu vernachlässigendes Argument für den Kauf von Schweizer Wein sein.
Link zur Medienmitteilung: Versuchsstation Weinbau und Önologie (admin.ch)

Star'Terre: Reichen Sie jetzt Ihr Projekt aus dem Agrar- und Lebensmittelbereich ein!

Sie entwickeln eine originelle Idee oder ein innovatives Projekt in den Bereichen Produktion, Verarbeitung, Vertrieb und/oder Aufwertung von Agrarprodukten und Lebensmitteln? Sie suchen nach Expertise, Netzwerken & spezifischen Werkzeugen? Wir sind da, um Sie zu begleiten! Die Dienststelle für Landwirtschaft unterstützt Star'Terre seit mehreren Jahren und ermutigt insbesondere Walliser Projektezur Teilnahme. Weitere Informationen finden Sie auf der eigens dafür eingerichteten Webseite www.starterre.ch/Support/Appel-a-projet sowie ein Video zur Präsentation der Projektausschreibung auf Youtube. Bewerben Sie sich und senden Sie Ihre Unterlagen an info@starterre.ch. Die Unterlagen sind nur auf Französisch verfügbar. Bewerbungsfrist: 11. November 2022.
Linkedin : https://www.linkedin.com/company/starterrech/about/
Facebook : https://www.facebook.com/starterrech/

Boden ist eine lebenswichtige Ressource und ein zentrales Element der öffentlichen Politik

Von links nach rechts: Gérald Dayer (Chef der Dienststelle für Landwirtschaft), Christine Genolet-Leubin (Chefin der Dienststelle für Umweltschutz und Präsidentin des KOBO) und Nicolas Mettan (Chef der Dienststelle für Raumentwicklung) © Sedrik Nemeth

Das Kompetenzzentrum Boden – Wallis (KOBO – Wallis) wurde im Juni 2021 ernannt, um den Willen des Kantons Wallis zu bekräftigen, zugunsten der Erhaltung fruchtbarer Böden, der Wiederherstellung degradierter Böden und der Reduktion des Bodenverbrauchs zu handeln. Um die Ziele des Staatsrats zu erreichen, hat das Zentrum über 30 Massnahmen kategorisiert und priorisiert. Bisher hat es dank der Zusammenarbeit zwischen den angehörenden Dienststellen und weiteren internen und externen Beteiligten mehrere Aktionen lanciert oder umgesetzt. Diese wichtige und zeitaufwändige Arbeit soll dazu führen, dass der Wert des Bodens und dessen Funktionen besser berücksichtigt werden, damit nachhaltig mit dieser Lebensgrundlage umgegangen wird.
Link zur Medienmitteilung: www.vs.ch/landwirtschaft

Vorbeugende Massnahmen gegen den Maiswurzelbohrer


Im Jahr 2022 wurde der Maiswurzelbohrer in den Gemeinden Monthey und Val de Bagnes gefunden. Da dieser Schädling den Status eines Quarantäneorganismus hat und die Sicherheitszone die Befallsherde und einen Radius von mindestens 10 km um diese herum umfasst, ordnet die Dienststelle für Landwirtschaft die folgenden Präventionsmassnahmen auf dem gesamten Gebiet der Gemeinden Vouvry, Vionnaz, Collombey-Muraz, Monthey, Troistorrents, Massongex, Vérossaz, St-Maurice, Martigny, Martigny-Combe, Bovernier, Fully, Saxon, Saillon, Riddes, Sembrancher, Orsières, Val de Bagnes, Liddes : Verbot des Maisanbaus auf Parzellen, auf denen bereits im Vorjahr Mais angebaut wurde, und Verpflichtung zu einem strikten Fruchtfolgesystem. Diese Entscheidung ist sofort vollstreckbar.
Mehr Infos: www.vs.ch/web/sca/chrysomele

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1950 Sitten