Weinlese 2022: Schätzung der potenziellen Traubenernte Anfang Juli veröffentlichte das Weinbauamt die Schätzung der potenziellen Traubenernte für die Gesamtheit des Walliser Rebberges, nachdem es 361 repräsentative Parzellen geschätzt hatte. Diese Schätzung ermöglicht es, der ganzen Branche von der Produktion und bis zur Einkellerung, Anweisungen für die Ertragsregulierung zu geben, damit alle die von der Branchenorganisation der Walliser Weine festgelegten Ertragsgrenzen für die Ernte 2022 (gemäss Amtsblatt vom 24. Juni 2022) einhalten können. Angesichts dieser Schätzung und in Abwesenheit etwaiger Probleme benötigen alle Rebsorten eine Ertragsregulierung. Die Rebbergkontrolle beruht in erster Linie auf dem Grundsatz der Eigenkontrolle und liegt somit in der Zuständigkeit des Bewirtschafters. Ab dem 25. Juli 2022 führt der Branchenverband der Walliser Weine (IVV) eine Kampagne zur Kontrolle des Behangs durch; das Verfahren wurde in diesem Jahr überarbeitet, um die Deklassierung von Traubenlieferungen zu gewährleisten, welche die Kriterien der AOC nicht erfüllen. Ernteschätzung und Anleitung zur Ertragsregulierung: www.vs.ch/web/sca/estimation-de-recoltes
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