Newsletter Juni 2021


Nadine Pfenninger-Bridy, zukünftige kantonale Önologin

Das Amt des kantonalen Önologen bleibt im Wallis in Frauenhand. Am 1. Oktober 2021 tritt Nadine Pfenninger-Bridy die Nachfolge von Corinne Clavien an, die dieses Amt seit 2008 innehat und Ende September in Pension geht.

Nadine Pfenninger-Bridy ist 51 Jahre alt und stammt aus Leytron. Sie hat einen Abschluss in Önologie der Fachhochschule Changins. Sie war Assistentin des kantonalen Önologen der Kantonsverwaltung Waadt, bevor sie in den letzten Jahren im Wallis als unabhängig beratende Önologin tätig war.
Link zur Medienmitteilung : www.vs.ch/landwirtschaft


Neue Versuchsstation für Weinbau und Oenologie im Wallis

Die Staatskellerei «Grand Brûlé» in Leytron entwickelt sich zur nationalen Referenz für die Forschung im Bereich Weinbau und Önologie. Dazu wurde eine Vereinbarung mit Agroscope, dem Kompetenzzentrum des Bundes für Agrar- und Lebensmittelforschung unterzeichnet. Sie umfasst den Zeitraum 2021-2028, mit einer möglichen Verlängerung bis 2032. Zwei weitere Partner sind in den Prozess involviert: Vitival, der Walliser Verband für integrierte Produktion, und die Beratungszentrale Agridea.
Link zur Medienmitteilung : www.vs.ch/landwirtschaft


Auszubildende-Lehrmeister: das Gewinnerduo!

Die neue Videoserie der Walliser Landwirtschaftsschule geht auf den sozialen Medien. Mit «Auszubildende-Lehrmeister: das Gewinnerduo!» wird die grundlegende Beziehung zwischen den Auszubildenden und ihren Lehrmeistern aufgezeigt. Entdecken Sie die Mitteilungen der neuen Diplomierten der Ausbildungsrichtung Landwirt / Landwirtin, Winzer / Winzerin, Obstfachmann / Obstfachfrau, Gemüsegärtner / Gemüsegärtnerin, Weintechnologe / Weintechnologin, Landschaftsgärtner / Landschaftsgärtnerin sowie Käser / Käserin auf der Facebook-Seite der WLS www.facebook.com/ecoleagriculturevalais. Alle Informationen zu diesen Ausbildungen unter einer Adresse: www.vs.ch/web/sca/ecole-d-agriculture-du-valais.
Und vergessen Sie nicht: Bilden Sie sich aus!


Ein goldener Fendant und ein silberner Syrah!

Der Gutsbetrieb Châteauneuf glänzt bei internationalen Wettbewerben. Der Fendant 2019 wurde bei der 10. Ausgabe der Weltmeisterschaft des Chasselas vom 4. und 5. Juni in Aigle mit Goldmedaille ausgezeichnet. Großartige Neuigkeiten kommen nie allein, dieser bemerkenswerte Wein wurde zudem unter den besten seiner Kategorie nominiert. Die Ergebnisse werden am Donnerstag, 26. August, bekannt gegeben. Der Syrah Reserve 2018 gewann eine der sieben Walliser Silbermedaillen von "Syrah du monde". Gratulation an die Reb- und Kellereiteams!


Schaffung eines Walliser Kompetenzzentrums Boden

Ein intakter Boden ist grundlegend für nachhaltige Entwicklung. Im Wallis gerät der Boden jedoch immer stärker unter Druck. Daher hat der Staatsrat entschieden, ein kantonales Kompetenzzentrum Boden für das Wallis (KOBO – Wallis) zu schaffen. Es soll die Bodenressourcen im Wallis im Einklang mit der entsprechenden Bundesstrategie langfristig sichern. Das KOBO – Wallis wird unter anderem den Boden der Rhoneebene kartieren und in eine kantonale Datenbank aufnehmen, mindestens 7350 Hektaren Fruchtfolgeflächen sicherstellen sowie Richtlinien und Entscheidungshilfen für eine bessere Berücksichtigung des Bodenschutzes im Siedlungsraum herausgeben.
Link zur Medienmitteilung: www.vs.ch/landwirtschaft


Berglandwirtschaft - Neue Versuchsstation im Wallis

©Valais/Wallis Promotion - Giovanni Castell
Das Landwirtschaftszentrum Visp positioniert sich als Referenzstandort für die neue Versuchsstation von Agroscope im Bereich Berglandwirtschaft und Alpwirtschaft. Die Aktivitäten rund um die Forschung, den Wissensaustausch sowie die Umsetzung werden auch in vier weiteren Kantonen, nämlich Bern, Graubünden, Tessin und Uri stattfinden. In Visp befassen sich die Projekte insbesondere mit kleinen Wiederkäuern und Alpen.
Link zur Medienmitteilung: www.vs.ch/landwirtschaft


Vernünftiger Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und alternative Behandlungsmethoden im Rebberg 

Die Pflanzenschutzpraxis im Walliser Weinbaugebiet entwickelt sich in eine umweltfreundliche Richtung. Gegen Rebenschädlinge werden weiterhin präventive und biotechnische oder mechanische Interventionsmittel eingesetzt. Zudem gewinnen auch Produkte, die das natürliche Abwehrsystem der Pflanzen stärken, an Beliebtheit. Eine grosse Mehrheit der Walliser Weinbauern verzichtet künftig auf den Einsatz von Insektiziden und Akariziden. Dies geht aus einer vom kantonalen Weinbauamt seit 2001 durchgeführten Überwachung des Einsatzes von Pestiziden hervor.
Weitere Informationen: www.vs.ch/de/web/sca/actualites-et-suivis-phytosanitaires


Bekämpfung des einjährigen Berufkrauts

Das einjährige Berufkraut wächst an Hängen, an Strassenrändern, an Eisenbahngleisen, in Gärten und je länger je mehr in Wiesen und Weiden. Es handelt sich um eine mehrjährige Blütenpflanze, die von Juni bis zum Ende der Wachstumsperiode blüht. Ihre rasche Ausbreitung schadet dem Futterwert von Wiesen und Weiden beträchtlich. Um dieses Berufkraut effizient zu beseitigen, muss die Pflanze vollständig samt ihren Wurzeln ausgerissen werden. Sie muss mit den Abfällen weggeworfen werden. Auf grossen Flächen kann Mähen bevorzugt werden. Achtung: Werden blühende Pflanzen abgemäht, können die Blüten in den Feldern weiterreifen. Auf alle Fälle ist es ratsam, Ihren lokalen Betriebsberater zu kontaktieren, um die beste Bekämpfungsstrategie zu bestimmen und das Amt für Direktzahlungen vor einem verfrühten Schnitt einer Biodiversitätsförderfläche zu informieren.
Weitere Informationen: www.vs.ch/de/web/sca/plantes-envahissantes

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