Newsletter Mai 2022

Direktzahlungen: Auszahlung der Akontozahlung 2022
Die Akontozahlung der Direktzahlungen 2022 wurde am 20. Mai 2022 auf das Konto von 2290 berechtigten Bewirtschaftern überwiesen. Diese Zahlung beläuft sich auf insgesamt 64,6 Millionen Franken.

Sommeröffnungszeiten des önologischen Labors
Das Önologie-Labor wird den ganzen Sommer über geöffnet sein und Ihnen zu Diensten stehen. Vom 15. Juni bis zum 15. August sind die Öffnungszeiten jedoch eingeschränkt. Die Proben können am Dienstagmorgen zwischen 8.00 und 11.30 Uhr abgegeben werden. Ausserhalb dieser Zeiten ist das Labor nach Terminvereinbarung unter 027 606 76 60 geöffnet.

Die Versuchsstation Grand Brûlé aus der Sicht von Agroscope


Agroscope hat auf seiner Website eine Seite eingerichtet, die der Versuchsstation für Weinbau und Önologie Grand Brûlé in Leytron gewidmet ist. Diese sucht nach Lösungen für die wichtigsten Herausforderungen der Weinbranche, insbesondere den Klimawandel und die Weiterentwicklung der Anbautechniken. Die Nähe zu Praxis und Beratung sowie der Aufbau von Betriebsnetzen erlauben es, vielversprechende Lösungen im grossen Massstab zu testen.
Weitere Informationen unter www.agroscope.admin.ch/agroscope/de/home/

Problempflanzen in den Alpen kennen und bekämpfen

Glattes Zackenschötchen & Einjähriges Berufskraut
Das vorhandene praktische und theoretische Wissen über die Bekämpfung von Problempflanzen im Sömmerungsgebiet zusammenzutragen, aufzuarbeiten und zu digitalisieren, sind die Ziele von DigiPlanAlp. Das Projekt wird von Agridea, FiBL, Agroscope und dem Büro Alpe getragen und vom BLW finanziell unterstützt. Die Inhalte werden regelmässig auf einer Website, über Kurzfilme auf youtube und über die Agridea-App für Smartphones verbreitet und aktualisiert.
Mehr Informationen unter www.patura-alpina.ch

Koffer ohne böse Überraschungen!


Unter dem Motto "Koffer ohne böse Überraschungen!" lanciert das Bundesamt für Umwelt (BAFU) eine Reihe von Informationsmassnahmen für Personen, die ins Ausland reisen. Sie erklären, warum Pflanzen und Tiere keine guten Urlaubserinnerungen sind. Denn im Falle einer invasiven Art können die Folgen in der Schweiz für die Umwelt, die Gesundheit und die Wirtschaft gravierend sein. 75 % der problematischen Pflanzenarten wurden als Zierpflanzen in die Schweiz eingeführt!
Weitere Informationen zu den Risiken, die die Einführung von Pflanzen und Tieren mit sich bringt, finden Sie unter www.riskiers-nicht.ch.

Wolf: zusätzliche finanzielle Unterstützung für Nutztier-Halter 


Die Zahl der Wölfe im Wallis nimmt exponentiell zu. Seit der Rückkehr des Grossraubtiers im Jahr 1995 wurden auf dem Kantonsgebiet 114 Wölfe identifiziert. Vor fünf Jahren betrug diese Anzahl noch 39. Als Antwort auf die Herausforderungen, welche die grosse Zunahme der Wolfspopulation mit sich bringt und dem damit verbundenen Druck auf die Berglandwirtschaft, baut der Kanton Wallis nun seine Unterstützung für die Tierhalter aus und stellt zusätzlich eine Million Franken für den Herdenschutz zur Verfügung. Der Kanton erwartet vom Bund eine rasche Anpassung des geltenden rechtlichen Rahmens, da dieser dem exponentiellen Wachstum der Wolfspopulation nicht mehr gerecht wird. Angesichts der Dringlichkeit der Situation muss der Kanton ausnahmsweise die Möglichkeit erhalten, die Überpopulation der Wölfe zu regulieren.
Link zur Medienmitteilung: www.vs.ch/Kommunikation und Medien

Neuer Leitfaden für den Transport von kranken und verletzten Schlachttieren
Damit Transporte von kranken und verletzten Tieren tierschutzkonform durchgeführt werden, hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen gemeinsam mit der Vereinigung der Schweizer Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzte einen Leitfaden erarbeitet, welcher die gesetzlichen Grundlagen präzisiert.
Mehr Informationen unter www.blv.admin.ch

Landwirtschaft: Ausbau der Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Afrika

Auf dem Foto (von links nach rechts): Olivier Girardin, Präsident der interjurassischen Vereinigung für Entwicklungszusammenarbeit FICD, Gabriel Mbairobe, kamerunischer Minister für Landwirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raumes, Gérald Dayer, Chef der kantonalen Dienststelle für Landwirtschaft, und Guy Bianco, Direktor der Landwirtschaftsschule Wallis
Eine Delegation aus dem Wallis und der Schweiz reiste in die Elfenbeinküste und nach Kamerun, um die Zusammenarbeit in den Bereichen Landwirtschaft und Lebensmittel auszubauen. Dank der Reichhaltigkeit und der Vielfalt der geknüpften Kontakte konnten mehrere Bereiche und konkrete Projekte der Zusammenarbeit identifiziert werden, mit denen diesen Herbst begonnen wird.
Link zur Medienmitteilung: www.vs.ch/landwirtschaft

Facebook
Instagram

Dienststelle für Landwirtschaft
Postfach 621
1950 Sitten