Newsletter Oktober 2021

Probieren Sie die Saveurs des Wallis in Bulle
Im Walliser Sektor gibt es dieses Jahr Veränderungen. In enger Zusammenarbeit zwischen der Dienststelle für Landwirtschaft, Valais Wallis Promotion und der Marke Wallis ist zur Freude der Besucher ein neues Restaurant «Saveurs du Valais» entstanden. Der Betrieb wird dem unnachahmlichen Eddy Baillifard anvertraut, der selbstverständlich Raclette, aber auch die berühmte Walliser Platte und andere besondere Gerichte wie das in Raron gezüchtete Barsch-Tartar von LOË anbietet. In unmittelbarer Nähe des Restaurants präsentiert eine Direktverkaufsfläche Walliser Produkte, insbesondere solche mit der Marke Wallis, ein Garant für Know-how und Authentizität. Wir freuen uns, Sie «im Wallis» in Bulle begrüssen zu dürfen!
Mehr Informationen: www.gouts-et-terroirs.ch/de/

Demonstration der Käseherstellung

© PALP
Im Rahmen des Alpkäsemarktes in der Region Grand Entremont findet am Sonntag, 7. November in Bruson eine Demonstration der Käseproduktion (Kuh und Schaf) im mobilen Labor statt, das im Rahmen des Projekts „Typicalp“ konzipiert und hergestellt wurde.
Praktische Informationen finden Sie unter www.palpfestival.ch/evenements/marche-fromage/ 

Direktzahlungen 2021: Hauptabrechnung
Die auf den 19. Oktober 2021 datierte Hauptabrechnung für das laufende Jahr wurde den Bewirtschafterinnen und Bewirtschaftern zugestellt. Ebenso konnte ihren Konti der zweite Teil der Direktzahlungen bereits gutgeschrieben werden.  Bis dato beläuft sich der ausbezahlte Betrag für unseren Kanton auf 106 Millionen Franken. Dieser Betrag bleibt damit im Vergleich zu den Vorjahren stabil. Die letzte Auszahlung (Schlussabrechnung) erfolgt am 2. Dezember 2021.

Lehrlinge gesucht
Für den Sommer 2022 rekrutiert die Dienststelle für Landwirtschaft Gärtner-, Landwirt- und Milchtechnologe-Lehrlinge. Die Ausbildung findet im Landwirtschaftszentrum Visp statt. Interessieren Sie sich für die Agrarwelt und für Forschung und Entwicklung in diesem Bereich? Dann finden Sie bei uns vielleicht die richtige Ausbildung. 
Online-Bewerbung erwünscht : www.vs.ch/jobs

RegiofoodVS, der digitale Marktplatz für regionale Produkte 

Auf dem Foto von links nach rechts: Christelle Dayer, Koordinatorin Grüne Gabel Wallis, Ludovic Delaloye, Abteilungsleiter Restauration, Regionalprodukte und Innovation, Gilles Fragnière, Beratender Koch Grüne Gabel Wallis und Grégory Liand, Direktor Apcom solutions

Einerseits den Bestell- und Lieferablauf von regionalen und saisonalen Produkten für Köche vereinfachen und andererseits den Markt der Gemeinschaftsgastronomie für die Walliser Produzenten öffnen, dies ist das doppelte Ziel von RegioFoodVS. Der erste digitale Marktplatz für regionale Produkte für die Gemeinschaftsgastronomie ist Teil der neuen kantonalen Strategie zur Verkaufsförderung von Agrarerzeugnissen. Er umfasst zurzeit mehr als 4000 Artikel und gewährleistet die Logistik. Mehr als 70 Betriebe können hier einkaufen.
Link zur Medienmitteilung: www.vs.ch/landwirtschaft

Französische Agrarökologie zu Besuch im Wallis


Französische Landwirte, die Mitglieder von ECLAT-Kollektiven sind, besuchten das Wallis, um über die Agrarpolitik und Projekte für Landschaft und Biodiversität zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die schweizerische und die Walliser Agrarpolitik, Agro-Umwelt-Netzwerke und Landschaftsqualitätsprojekte. Bei Besichtigungen konnten auch die Auswirkungen der Massnahmen vor Ort beobachtet werden, in Begleitung des Winzers Andrea Beniccio, von Fabrice Nanchen vom Ziegenlehrbetrieb in Icogne und von Pascal Cordonier vom Hof Révuir.

Achten Sie auf das Südafrikanische Greiskraut in den Wiesen und Weiden!


Das Südafrikanische Greiskraut (Senecio inaequidens) ist eine mehrjährige Pflanze, die ruderale und trockene Umgebungen schätzt. Sie wächst in kleinen verzweigten Büschen, oft entlang von Mauern, Strassen und Bahngleisen. Es ist an seinen schmalen, bläulichen Blättern und an den zitronengelben, sonnenförmigen Blüten erkennbar und enthält giftige Substanzen, die Nutztiere töten können. Die Bekämpfung beinhaltet das regelmässige Entwurzeln (3-5 Mal pro Saison) von isolierten Pflanzen und das Mähen von grossen Populationen. Da das Greiskraut ein starkes Verbreitungspotential durch Wind und Fahrzeuge hat (klebt an Reifen), ist es wichtig, die Pflanzen in gut verschlossenen Säcken zu transportieren. Sämtliches Pflanzenmaterial muss unbedingt als brennbarer Abfall entsorgt werden. Achten Sie darauf, dass geschnittenes Greiskraut nicht im Futter zurückbleibt, da nach dem Trocknen ein höheres Risiko für den Verzehr durch das Vieh besteht.
Mehr Informationen: www.vs.ch/de/web/sca/plantes-envahissantes

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